Die vier Quadranten des Konformismus1

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Paul Graham

Eine der aufschlussreichsten Möglichkeiten um Menschen zu klassifizieren, ist der Grad und die Aggressivität ihres Konformismus. Stell’ Dir ein kartesisches Koordinatensystem vor, dessen horizontale Achse von “konventionell denkend” auf der linken Seite nach “freigeistig” auf der rechten Seite verläuft, und dessen vertikale Achse von “passiv” am unteren Ende nach “aggressiv” am oberen Ende verläuft. Die resultierenden Quadranten definieren vier Arten von Menschen. Beginnend in der linken oberen Ecke und dann gegen den Uhrzeigersinn:

  • Aggressiv konventionell denkend
  • passiv konventionell denkend
  • passiv freigeistig
  • aggressiv freigeistig

Ich glaube, man findet alle vier Typen in den meisten Gesellschaften und dass der Quadrant, dem ein Mensch angehört, mehr von seiner eigenen Persönlichkeit abhängt, als von den in seiner Gesellschaft vorherrschenden Überzeugungen [A1].

Junge Kinder bieten einige der besten Hinweise für beide Punkte. Jeder hat schon in der Grundschule alle vier Typen gesehen und der Fakt, dass Schulregeln so beliebig sind, ist ein starkes Anzeichen dafür, dass der Quadrant, dem Menschen angehören, eher von ihnen selbst abhängt als von den Regeln.

Die Kinder im oberen linken Quadranten, die aggressiv konventionell denkenden Kinder, sind die Petzen. Sie glauben nicht nur, dass die Regeln befolgt werden müssen, sondern auch dass die, die sie brechen bestraft werden müssen.

Die Kinder im unteren linken Quadranten, die passiv konventionell denkenden Kinder, das sind die Schafe. Sie achten sorgfältig darauf, die Regeln zu befolgen. Aber wenn andere Kinder sie brechen, sorgen sie sich, dass diese Kinder bestraft werden – aber möchten nicht sicherstellen, dass dies passiert.

Die Kinder im unteren rechten Quadranten, die passiven Freigeister, sind die Verträumten. Sie scheren sich nicht viel um Regeln und sind sich vermutlich gar nicht 100% sicher, was die Regeln eigentlich sind.

Die Kinder im oberen rechten Quadranten, die aggressiven Freigeister, sind die Ungezogenen. Wenn sie eine Regel sehen, ist ihr erster Impuls sie in Frage zu stellen. Bloß gesagt zu bekommen, was sie tun sollen, lässt sie dazu neigen das Gegenteil zu tun.

Wenn man Konformismus messen möchte, muss man natürlich auch sagen in welcher Hinsicht. Dies verändert sich, wenn Kinder älter werden. Für jüngere Kinder werden die Regeln von Erwachsenen aufgestellt. Aber sobald die Kinder älter werden, werden ihresgleichen zur Quelle ihrer Regeln. Also eine Gruppe Teenager, die sich alle auf dieselbe Art und Weise über die Schulregeln hinwegsetzen, sind keine Freigeister, sondern eher das Gegenteil.

Im Erwachsenenalter können wir die vier Typen anhand ihres charakteristischen Rufs erkennen, so wie wir auch vier Vogelarten erkennen würden.

  • Der Ruf der aggressiv konventionell Denkenden ist “Vernichte <Name der Fremdgruppe>!”2 (Es ist eher besorgniserregend, ein Ausrufezeichen nach einer Variable zu sehen, aber genau das ist das Problem mit den aggressiv konventionell Denkenden.)
  • Der Ruf der passiv konventionell Denkenden ist “Was werden die Nachbarn denken?”
  • Der Ruf der passiven Freigeister ist “Jedem das Seine.”
  • Und der Ruf der aggressiven Freigeister ist “Eppur si muove.”3

Die vier Typen treten nicht gleich häufig auf. Es gibt mehr passive als aggressive Menschen und weitaus mehr konventionell denkende Leute als Freigeister. Deshalb sind die passiv konventionell Denkenden die größte Gruppe und die aggressiven Freigeister die kleinste.

[Ergänzung bei der Übersetzung: Das folgende Schaubild verdeutlicht die Aufteilung, Rufe und Größenordnungen noch visuell:

Joscha Bach kam mir mit der grundsätzlichen Idee zuvor.4]

Da der eigene Quadrant mehr von der eigenen Persönlichkeit als der Art der Regeln abhängt, würden die meisten Menschen im selben Quadranten sein, auch wenn sie in einer ganz anderen Gesellschaft aufgewachsen wären.

Kürzlich schrieb Professor Robert P. George (Princeton University):5

Manchmal frage ich Studenten, was ihre Haltung zur Sklaverei gewesen wäre, hätten sie vor der Abschaffung der Sklaverei als Weiße in den Südstaaten gelebt. Wissen Sie was? Sie wären alle Befürworter der Abschaffung der Sklaverei gewesen! Sie hätten alle mutig ihre Stimme gegen die Sklaverei erhoben und unermüdlich dagegen gearbeitet.

Er ist zu höflich es zu sagen, aber natürlich hätten die Studenten das nicht getan.6 Tatsächlich müssen wir annehmen: Es hätten sich nicht nur die Studenten – im Durchschnitt – genauso wie die anderen Menschen damals verhalten, sondern auch die aggressiv konventionell denkenden Menschen heute wären damals auch aggressiv konventionell Denkende gewesen. In anderen Worten, sie hätten nicht nur nicht gegen die Sklaverei gekämpft, sondern zu ihren standhaftesten Verteidigern gehört.

Ich gebe zu, dass ich voreingenommen bin, aber mir erscheint es so, dass die aggressiv konventionell denkenden Menschen für einen überproportionalen Anteil der Probleme unserer Welt verantwortlich sind. Auch glaube ich, dass viele unserer Sitten und Gebräuche, die wir seit der Aufklärung entwickelt haben, eben so entwickelt worden sind, um uns vor ihnen zu schützen. Hier meine ich insbesondere den Abschied von dem Konzept der Ketzerei und seinen Ersatz durch das Prinzip der freien Debatte jeglicher Art von Ideen – sogar denen, die man derzeit für unzumutbar hält – ohne Bestrafung für diejenigen, die sie ausprobieren um herauszufinden ob sie funktionieren. [A2]

Warum benötigen die Freigeister dennoch Schutz? Weil sie die ganzen neuen Ideen haben. Um ein erfolgreicher Wissenschaftler zu sein, reicht es beispielsweise nicht, einfach nur recht zu haben. Man muss recht haben, wenn alle anderen falsch liegen. Konventionelle Denker können das nicht. Aus ähnlichen Gründen sind alle erfolgreichen Startup-Chefs nicht nur Freigeister, sondern dies auch auf aggressive Art und Weise. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass Gesellschaften nur in dem Umfang im Wohlstand leben, wie sie Maßnahmen haben, um die konventionell denkenden Leute in Schach zu halten. [A3]

Viele von uns haben in den letzten Jahren bemerkt, dass die Maßnahmen zum Schutz von freier Forschung geschwächt worden sind. Einige sagen, dass wir überreagieren – also dass die Maßnahmen fast gar nicht geschwächt worden seien oder dass man sie im Dienste für ein höheres Ziel geschwächt hätte. Letzteres werde ich direkt entkräften. Wenn die konventionellen Denker die Oberhand gewinnen, sagen sie immer, es wäre im Dienste für ein höheres Ziel. Es ist eben nur leider jedes Mal ein anderes, inkompatibles höheres Ziel.

Hinsichtlich der erstgenannten Sorge, die Freigeister seien überempfindlich und dass freie Forschung gar nicht so stark eingeschränkt worden wäre: Man kann das nur beurteilen, wenn man selbst ein Freigeist ist. Man merkt nämlich gar nicht, wie viel vom Ideen-Raum beschnitten ist, außer man hat genau diese Ideen – und nur die Freigeister haben die Ideen an den Grenzen. Ganz genau aus diesem Grund neigen diese Leute dazu, sehr sensibel für Veränderungen zu sein, wie frei man Ideen untersuchen kann. Sie sind die Kanarienvögel in der Kohlemine.7

Die konventionellen Denker sagen, so wie sie es immer tun, dass sie nicht die Diskussion aller Ideen einschränken wollen – nur die der schlechten.

Man sollte meinen, es wäre schon alleine aufgrund dieses Satzes offensichtlich, was für ein gefährliches Spiel sie spielen. Aber ich werde es genau erklären. Es gibt zwei Gründe, warum wir in der Lage sein müssen, auch “schlechte” Ideen zu diskutieren.

Erstens: Jeder Prozess um zu entscheiden, welche Ideen verboten werden sollen, wird fehlerhaft sein. Umso mehr, weil niemand Intelligentes so eine Art von Arbeit durchführen möchte – also wird sie von den Dummen erledigt werden. Wenn ein Prozess viele Fehler macht, muss es einen Toleranzbereich für Fehler geben. In diesem Fall bedeutet dies, dass wir weniger Ideen verbieten als wir eigentlich möchten. Aber dies ist sehr schwierig für die aggressiv konventionell denkenden Leute: Einerseits weil sie es mögen, wenn andere Leute bestraft werden (so ist es schon seit ihrer Kindheit) und andererseits, weil sie miteinander im Wettbewerb stehen. Die Vollstrecker der Orthodoxie können grenzwertige Ideen nicht zulassen, weil dies anderen Vollstreckern die Möglichkeit gibt, sie im Hinblick auf “moralische Reinheit” zu übertrumpfen oder sogar gegen sie selbst als Vollstrecker tätig zu werden. Deshalb gibt es anstatt der benötigten Fehlertoleranz genau das Gegenteil: Eine Abwärtsspirale, in der jede Idee, die auch nur irgendwie verbietbar scheint, auch verboten wird. [A4]

Der zweite Grund, warum es gefährlich ist Ideen zu verbieten, ist, dass Ideen enger miteinander verwandt sind, als dies den Anschein hat. Dies bedeutet, wenn man die Diskussion von einigen Themen beschränkt, wirkt sich dies nicht nur auf diese Themen aus. Die Beschränkungen pflanzen sich in alle anderen Themen fort, die irgendwie Implikationen auf die verbotenen Themen haben. Und das ist noch nicht einmal ein Grenzfall. Die besten Ideen tun genau dies: Sie haben Konsequenzen in Bereichen, die sehr weit von ihren Wurzeln entfernt sind. In einer Welt Ideen zu haben, in der einige Ideen verboten sind, ist so wie eine Partie Fußball auf einem Spielfeld mit einem Minenfeld in der Ecke. Man spielt nicht nur ein anderes Spiel als man sonst gespielt hätte, man spielt auch noch auf einem ganz anders aussehenden Spielfeld. Man spielt auch ein sehr viel zurückhaltenderes Spiel – auch auf dem Boden der sicher ist.

In der Vergangenheit haben sich Freigeister geschützt, indem sie an einer Handvoll Orte zusammengekommen sind – zuerst an Gerichtshöfen [?] und später dann an Universitäten – wo sie in begrenztem Umfang ihre eigenen Regeln aufstellen konnten. Wo Menschen mit Ideen arbeiten, gibt es meistens auch Mechanismen um freie Forschung zu schützen – aus demselben Grund, weshalb Chipfabriken sehr gute Luftfilter haben oder Aufnahmestudios sehr gute Schallisolierung. Zumindest in den letzten Jahrhunderten waren Universitäten die sichersten Orte, wenn die konventionell denkenden Leute wieder einmal aus irgendeinem beliebigen Grund auf dem Kriegspfad waren.

Dies scheint aber dieses Mal leider nicht zu funktionieren – wegen des bedauerlichen Umstandes, dass die neueste Welle der Intoleranz ihren Ursprung in den Universitäten hatte. Es begann in der Mitte der 1980er und schien bis zum Jahre 2000 nachgelassen zu haben, aber durch die Einführung der sozialen Medien ist es wieder aufgeflammt. Leider scheint dies ein Eigentor des Silicon Valley zu sein. Obwohl die Macher des Silicon Valley überwiegend Freigeister sind, haben sie den aggressiven konventionell denkenden Leuten ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, von dem diese nur hätten träumen können.

Andererseits, vielleicht ist das Nachlassen des Geistes der freien Forschung in Universitäten sowohl ein Symptom des Weggangs der Freigeister als auch der Grund dafür. Wer vor 50 Jahren Professor geworden wäre, hat heute auch andere Optionen. Heute können sie Quants werden oder Startups gründen. Man muss freigeistig denken, um in einem dieser Bereich erfolgreich zu sein. Wenn diese Leute Professoren geworden wären, hätten sie für die akademische Freiheit härteren Widerstand geleistet. Vielleicht ist also das Bild der Freigeister, die die verfallenden Universitäten verlassen, ein zu düsterers Bild. Vielleicht verfallen die Universitäten eher deshalb, weil schon so viele weg sind. [A5]

Obwohl ich schon sehr lange über diese Situation nachgedacht habe, kann ich nicht vorhersagen, was passieren wird. Können einige Universitäten den aktuellen Trend umkehren und weiterhin Orte bleiben, an denen die Freigeister zusammengekommen wollen? Oder werden die Freigeister die Universitäten allmählich aufgeben? Ich mache mir große Sorgen was wir verlieren könnten, wenn dies passieren würde.

Langfristig habe ich jedoch große Hoffnung. Die Freigeister sind sehr gut darin, sich selbst zu schützen. Wenn existierende Institutionen kompromittiert werden, dann werden sie neue gründen. Dies mag einiges an Einfallsreichtum erfordern. Aber Einfallsreichtum ist letztendlich genau ihre Spezialität.


[Ergänzung bei der Übersetzung: Siehe hierzu auch den Artikel “Das Orthodoxie-Privileg”.

Zu dem Thema gibt es auch ein Zitat von Bret Weinstein8:

Die Bevölkerung besteht aus vier Typen von Menschen: Eine kleine Anzahl jagt “Hexen”. Eine große Anzahl macht bei der Jagd mit. Eine noch größere Anzahl schweigt. Eine winzige Anzahl leistet Widerstand. Die letztgenannte Gruppe wird – wie von Geisterhand – zu “Hexen”.

Aus meiner Sicht ist in diesem Kontext auch das Buch “Ganz normale Männer – Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die „Endlösung“ in Polen” von Christopher Browning sehr zu empfehlen, auch wenn (oder gerade weil) es sehr “harte” Kost ist.]


Anmerkungen (im Original von Paul Graham)

[A1] Mir ist klar, dass wenn sich die Persönlichkeiten von Menschen auf zwei Arten unterscheiden, man diese als Achsen verwenden und die resultierenden vier Quadranten Persönlichkeitstypen nennen kann. Also was ich eigentlich behaupte: Die Achsen sind orthogonal und es gibt signifikante Abweichungen auf beiden.

[A2] Die aggressiven konventionell denkenden Menschen sind nicht für alle Probleme der Welt verantwortlich. Eine zusätzliche, sehr große Problemquelle ist die Sorte von einem charismatischen Anführer, der an die Macht kommt, indem er einen Reiz auf sie ausübt. Sie werden sehr viel gefährlicher, wenn solche Anführer auftreten.

[A3] Als ich Y Combinator geleitet habe, habe ich mir nie Sorgen darum gemacht, Dinge zu schreiben die konventionell denkende Leute ärgern könnten. Wenn YC eine Keksfabrik wäre, hätte ich eine schwierige moralische Wahl gehabt. Konventionelle Denker essen auch Kekse. Aber sie gründen keine erfolgreichen Startups. Also wenn ich sie davon abgeschreckt hätte, sich bei YC zu bewerben, hätte ich uns einfach nur Arbeit beim Lesen von Bewerbungen gespart.

[A4] Es gab Fortschritte in einem Bereich: Die Strafen für die Diskussion von verbotenen Ideen sind sehr viel weniger streng als in der Vergangenheit. Es gibt eine geringe Gefahr getötet zu werden, zumindest in reicheren Ländern. Die aggressiven konventionellen Denker sind meistens damit zufrieden, Leute ihren Job verlieren zu lassen.

[A5] Viele Professoren sind Freigeister – vor allem in der Mathematik, den “harten” Wissenschaften und den Ingenieurwissenschaften, in denen man dies auch sein muss, um erfolgreich zu sein. Aber Studenten bilden eher die allgemeine Bevölkerung ab und sind deshalb auch eher konventionell denkend. Wenn also Professoren und Studenten in Konflikt geraten, ist dies meist nicht nur ein Konflikt zwischen Generationen, sondern auch zwischen unterschiedlichen Typen von Menschen.


Fußnoten

  1. Dies ist eine deutsche Übersetzung des Artikels “The Four Quadrants of Conformism” von Paul Graham, der im Juli 2020 erschienen ist. http://paulgraham.com/conformism.html 

  2. Fremdgruppe: “Die gegensätzlichen Begriffe Eigengruppe (engl. Ingroup) und Fremdgruppe (engl. Outgroup) werden in den Sozialwissenschaften verwendet, um Gruppen zu unterscheiden, denen man sich zugehörig fühlt und mit denen man sich identifiziert, und Gruppen, auf welche dies nicht zutrifft (vgl. Gruppenkohäsion).” https://de.wikipedia.org/wiki/Eigengruppe_und_Fremdgruppe 

  3. “Eppur si muove!” (italienisch). “Der Legende nach soll Galilei diesen Satz beim Verlassen des Inquisitionsgerichts gemurmelt haben, nachdem er dem kopernikanischen Weltbild öffentlich abschwören musste.” https://de.wikiquote.org/wiki/Galileo_Galilei 

  4. https://twitter.com/Plinz/status/1287175516466737152:

  5. https://twitter.com/mccormickprof/status/1278529694355292161 [Der gesamte Thread dazu von Robert B. George ist aus meiner Sicht sehr zu empfehlen.]

  6. In dem o.g. Twitter-Thread5 stellt Robert P. George dies aber im Gegensatz zur Aussage von Paul Graham noch klar: https://twitter.com/McCormickProf/status/1278530050632167424

    Das ist natürlich Unsinn. Lediglich der winzigste Teil von ihnen bzw. von uns allen, hätte gegen die Sklaverei die Stimme erhoben oder einen Finger gerührt um die Sklaven zu befreien. Die meisten von ihnen – und von uns – hätten mitgemacht. Viele hätten das System der Sklaverei unterstützt und freudig davon profitiert.

  7. “Kanarienvögel wurden seit 1730 in Kohleminen als Warnvögel vor Sauerstoffmangel eingesetzt. Solange sie im Bergwerk herumzwitscherten, war alles in Ordnung. Sie stellten jedoch ihren Gesang ein, wenn die Konzentration von giftigen Grubengasen anstieg, […]”. https://de.wikipedia.org/wiki/Kanarienvogel#Verwendung_als_Warnv%C3%B6gel_im_Bergbau 

  8. https://twitter.com/bretweinstein/status/1275887307384487936